Risikomanagement für kleine Unternehmen – klar, pragmatisch, ehrlich
Risikomanagement klingt nach Konzern, nach Compliance-Abteilung, nach
dicken Ordnern im Regal.
Für kleine Betriebe in Dithmarschen sieht das anders aus.
Hier geht es nicht um ISO-Zertifikate oder Risk-Dashboards.
Hier geht es darum, dass du nachts ruhig schlafen kannst – weil du weißt,
wo dein Betrieb verwundbar ist und was du dagegen tun kannst.
Warum Risikomanagement auch für kleine Betriebe wichtig ist
Gerade kleine Unternehmen haben wenig Puffer:
- Wenn ein wichtiger Kunde wegbricht, wird's eng.
- Wenn du selbst ausfällst, steht der Laden still.
- Wenn die Liquidität knapp wird, wird jede Rechnung zum Problem.
- Wenn ein Mitarbeiter geht, fehlt plötzlich Know-how.
Das sind keine Horrorszenarien – das ist Alltag.
Und genau deshalb lohnt es sich, einmal hinzuschauen: Wo bin ich
verwundbar? Was kann ich tun?
Typische Risiken, die ich mir mit dir anschaue
Liquidität & Finanzen
- Wie sieht deine Liquiditätsplanung aus? (Falls vorhanden.)
- Wie abhängig bist du von einzelnen Kunden oder Aufträgen?
- Was passiert, wenn Zahlungen später kommen als erwartet?
- Hast du Reserven – oder fährst du auf Sicht?
Personal & Know-how
- Was passiert, wenn du selbst ausfällst?
- Gibt es Mitarbeiter, ohne die nichts läuft?
- Ist wichtiges Wissen dokumentiert – oder nur in Köpfen?
- Wie schnell könntest du jemanden einarbeiten?
Rechtliches & Versicherungen
- Sind deine Verträge sauber? (Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter)
- Bist du vernünftig versichert – oder über- bzw. unterversichert?
- Kennst du deine Haftungsrisiken?
- Was passiert bei Betriebsunterbrechung, Schäden, Rechtsstreit?
Abhängigkeiten & Lieferketten
- Hast du alternative Lieferanten – oder hängt alles an einem?
- Was machst du, wenn Ware nicht kommt oder Preise explodieren?
- Wie flexibel kannst du reagieren?
IT & Daten
- Sind deine Daten gesichert? (Backup vorhanden? Getestet?)
- Was passiert, wenn dein Rechner, deine Kasse, dein System ausfällt?
- Bist du gegen Cyberangriffe geschützt? (Ja, auch kleine Betriebe sind Ziel.)
Wie ich mit dir arbeite
Ich komme nicht mit Checklisten und Standardfragen.
Ich schaue mir deinen Betrieb an – und zwar so, wie er wirklich ist.
- Gespräch
Wir reden über deinen Betrieb: Was läuft gut? Wo drückt der Schuh? Was hält dich nachts wach? - Analyse
Ich schaue mir die kritischen Bereiche an: Finanzen, Personal, Verträge, Abhängigkeiten, IT. - Einschätzung
Du bekommst eine ehrliche Einschätzung: Wo bist du verwundbar? Was ist dringend? Was kann warten? - Maßnahmen
Wir entwickeln konkrete Maßnahmen – praxisnah, umsetzbar, ohne Overkill. - Umsetzung (optional)
Wenn du willst, begleite ich dich bei der Umsetzung. Wenn nicht, hast du zumindest einen Plan.
Was du davon hast
- Klarheit: Du weißt, wo dein Betrieb verwundbar ist.
- Sicherheit: Du hast Maßnahmen, die dich absichern.
- Ruhe: Du schläfst besser, weil du vorbereitet bist.
- Handlungsfähigkeit: Wenn was passiert, weißt du, was zu tun ist.
Beispiele aus der Praxis
Beispiel 1: Gastronomie
Ein Restaurant in der Region: Inhaber macht alles selbst, keine
Vertretung. Wir haben einen Notfallplan entwickelt, Verantwortlichkeiten
verteilt und eine Vertretungsregelung aufgebaut. Ergebnis: Der Inhaber
konnte zum ersten Mal seit Jahren in Urlaub fahren.
Beispiel 2: Handwerk
Ein Handwerksbetrieb mit 8 Mitarbeitern: Liquidität war immer knapp,
weil Kunden spät zahlten. Wir haben Zahlungsziele angepasst, Anzahlungen
eingeführt und einen Liquiditätspuffer aufgebaut. Ergebnis: Deutlich
weniger Stress, mehr Planungssicherheit.
Beispiel 3: Dienstleister
Ein IT-Dienstleister: 70% Umsatz mit einem Kunden. Wir haben neue
Kundenakquise gestartet und Abhängigkeit reduziert. Ergebnis: Breitere
Kundenbasis, weniger Risiko.
Lass uns reden
Wenn du das Gefühl hast, dass dein Betrieb an manchen Stellen zu verwundbar ist – oder du einfach mal mit jemandem reden willst, der versteht, wovon du sprichst:
Wenn das dein Interesse geweckt hat, dann vereinbare jetzt einen Termin: